„Ich wollte nach Österreich auf Urlaub und nicht als Vertriebene kommen"

Erfahrungen von geflüchteten Urkainerinnen und gesellschaftspolitische Herausforderungen

 

Wie haben Ukrainerinnen zuhause gelebt und wie leben sie nach der Flucht? Welche Erwartungen und Konflikte stehen im Raum? Was sind die politischen Herausforderungen an den Schnittstellen von Integrations- Geschlechterpolitik? Welche Regel-Infrastrukturen sind erforderlich? Ein Forschungsprojekt auf der Grundlage von Interviews mit geflüchteten Frauen und mit Unterstützungseinrichtungen zeigt Schock und Verzweiflung über die abrupt unterbrochenen Lebensmöglichkeiten; und es zeigt ein ungewohntes Bild von selbstbewussten Geflüchteten, die Ressourcen brauchen, beruflich arbeiten dürfen, zerrissen sind zwischen Hier und den Rückkehrhintentionen.

Projektteam:

Univ.-Prof. Dr. Sieglinde Rosenberger

Sieglinde.rosenberger@univie.ac.at

Anna Lazareva BA

Anja.Lazareva@web.de

 

Forschungsbericht

Der Forschungsbericht enthält die Ergebnisse der Interviewstudie.

 

 

Veranstaltungen:

Am 21. Oktober von 9:30 - 12:15 findet vom Europäischen Migrationsnetzwerk Österreich (EMN Österreich) ein EU Migration Talk statt. Die Veranstaltung widmet sich der "Integration im Rahmen des temporären Schutzes für vertriebene Personen aus der Ukraine".

Expert*innen aus unterschiedlichen Disziplinen werden zur gemeinsamen Diskussion eingeladen, Ziel der Veranstaltung ist es Denkanstöße zur Entwicklung von vertriebenen Personen aus der Ukraine in Österreich zu liefern. Sieglinde Rosenberger hält einen Vortrag zu folgender Thematik "Integration von Geflüchteten und Vertriebenen: Erfahrungen, Kontexte und Bedingungen".

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Publikationen: